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Epidemiologie aus Routinedaten am Beispiel „Ischämische Herzkrankheiten“


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Für die laufende Beobachtung der Entwicklung des Österreichischen Gesundheitssystems ist auch eine Information zur regionalen Verteilung der Krankheitslast erforderlich.

Aus der Diagnosen- und Leistungsdokumentation (DLD) der Akut-Krankenanstalten sind Informationen zu Haupt- und Nebendiagnosen sowie zu den durchgeführten Prozeduren entsprechend der jeweils gültigen Liste der Medizinischen Einzelleistungen – MEL – des Systems der Leistungsorientierten Krankenanstalten-Finanzierung – LKF – ersichtlich. Für eine Beobachtung der Krankheitslast außerhalb der Akut-Krankenanstalten gibt es derzeit keine Routinedaten mit kodierten Diagnosen. Mit der Methode ATC→ICD wird statistisch auf eine wahrscheinliche Diagnosekategorisierung von Personen basierend auf den von diesen bezogenen Medikamenten geschlossen. Die Verwendbarkeit dieser beiden aus Routinedaten abgeleiteten Darstellungen der regionalen Krankheitslast ist zu untersuchen und zu vergleichen.

Zuletzt aktualisiert am 02. Mai 2016