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Vergleich der regionalen Epidemiologie mittels Krankenanstalten-Daten, ATC-ICD-Kategorisierung und weiteren Datenquellen am Beispiel „Ischämische Herzkrankheiten“


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Für die laufende Beobachtung der Entwicklung des Österreichischen Gesundheitssystems ist eine Information zur regionalen Verteilung der Krankheitslast erforderlich, zumal diese Krankheitslast auch eine zentrale Größe der Versorgungsforschung einer noch zu entwickelnden „morbiditätsbasierten Bedarfsschätzung“ für Gesundheitseinrichtungen darstellt. Dabei sind grundsätzlich die zentralen epidemiologischen Indikatoren der Inzidenz, Prävalenz und der Sterblichkeit von Interesse, die über verschiedene - in Österreich derzeit nur teilweise datentechnisch miteinander verbundene - Datenquellen abgeschätzt werden können. Im vorliegenden Projekt wurde versucht, die Prävalenz und Sterblichkeit im Zeitraum 2006/2007 in Bezug auf „Ischämische Herzkrankheiten (IHK)“ (ICD9 410.x-414.x) unter Verwendung von insgesamt vier Datenquellen abzuschätzen, wobei auch die regionalen Verteilungsmuster hinsichtlich deren Ähnlichkeit/Verschiedenheit untersucht wurden. Außerdem wurde der Frage nachgegangen, inwieweit ähnliche Vergleichsanalysen bereits auch in anderen Nationen durchgeführt wurden.


Zuletzt aktualisiert am 02. Mai 2016